26.06.25

Alpine-A390-

Die neue Alpine A390

Alpine A390 – Elektropower für jeden Tag


Die neue Alpine A390 ist ein alltagstauglicher Elektro-Sportwagen mit echter Rennsport-DNA. Der fünfsitzige Sport-Fastback vereint das dynamische Fahrgefühl der A110 mit mehr Komfort und Vielseitigkeit. Drei Elektromotoren (einer vorne, zwei hinten) sorgen erstmals für Allradantrieb bei Alpine – in Kombination mit dem Active Torque Vectoring für maximale Agilität und Fahrspaß, ob auf der Straße oder der Rennstrecke.

Als zweites Modell der Alpine Dream Garage – zwischen A290 und der kommenden elektrischen A110 – spricht die A390 neue Privat- und Geschäftskunden an. Sie basiert auf der Ampere-Plattform und ist in ein modernes Lade-Ökosystem eingebunden, inklusive bidirektionaler V2G-Technologie (zunächst in Frankreich). 

Gefertigt wird die A390 in Dieppe, mit Antriebstechnik aus Cléon und Batteriemodulen von Verkor. Exklusive Partner wie Michelin und Devialet unterstreichen den französischen Hightech-Anspruch.


Form trifft Funktion – das Design der Alpine A390

Die neue Alpine A390 präsentiert sich als eleganter, markanter Sportwagen mit Platz für fünf Personen. Fließende Linien und kraftvolle Proportionen treffen auf ein kompaktes Format: 4.615 mm lang, 1.885 mm breit, 1.532 mm hoch – so großzügig wie noch nie bei einer Alpine. 

Ob aus der Ferne oder im Detail betrachtet – die Alpine-DNA ist sofort erkennbar. Charakteristische Elemente wie die visierartige Heckscheibe, die integrierten Türgriffe, der präzise gezeichnete Schulterverlauf und der Luftleit-Blade auf der Motorhaube betonen den sportlichen Anspruch. Die dreieckigen Elemente der vorderen Stoßfänger erinnern stilistisch an alpine Bergspitzen.

Ein Highlight ist die einzigartige Lichtsignatur: Vorn leuchten animierte „Cosmic Dust“-Dreiecke, hinten betont ein beleuchteter Alpine-Schriftzug die Breite. Beim Annähern projiziert das Fahrzeug das Alpine-Logo mit Schneeflocke auf den Boden – ein markentypisches Willkommensdetail. 

Auch die Aerodynamik wurde bis ins Detail optimiert – mit Flaps an den Hinterrädern, einem 8°-Diffusor im LMDh-Stil und einem integrierten Spoiler. Alles folgt dem Prinzip: Form im Dienst der Effizienz. 

Sechs Lackierungen – von klassischem Tiefschwarz bis zum matten Tonnerre-Grau – stehen zur Wahl, ergänzt durch schwarze Anbauteile und ein Dach in Wagen- oder Kontrastfarbe. Die Räder, inspiriert vom Langstreckenrennsport, sind in 20 oder 21 Zoll erhältlich – darunter exklusive Varianten im „Schneeflocken“-Design. 

Ein charmantes Detail für Fans: Die Silhouette der legendären A110 ziert die Windschutzscheibe – dezent und stolz zugleich.


Das Showcar A390_ß

Mit dem auf dem Pariser Autosalon 2024 gezeigten A390_β gab Alpine einen konkreten Vorgeschmack auf das Serienmodell – rund 85 % des finalen Designs waren bereits zu sehen. Proportionen, Silhouette und die markante Lichtsignatur spiegelten die spätere A390 klar wider. Für Aufsehen sorgten innovative Materialien wie Carbon und 3D-gedruckte Designelemente, inspiriert von mineralischen Formen. Besonders eindrucksvoll: der Innenraum mit großflächigen, gegenläufig öffnenden Türen.


Innenraum: Sportlicher Komfort

Der Innenraum der Alpine A390 verbindet sportliches Design mit hochwertigem Komfort. Blaue Akzente – inspiriert von der A290 – dominieren das Ambiente, ergänzt durch edles Leder an Armaturenbrett, Türen und Mittelkonsole sowie eine stimmungsvolle Innenbeleuchtung.

Das fahrerorientierte Cockpit verfügt über zwei hochauflösende Displays (12,3" und 12"), ein beheizbares Sportlenkrad mit Multifunktionstasten und zwei farbige Aluminium-Schalter im Formel-1-Stil: „RCH“ für Rekuperation, „OV“ für Boost/Launch Control.

Die hohe Mittelkonsole zitiert das Design der A110 und trägt die markante RND-Getriebesteuerung. Die elektrisch verstellbaren Sportsitze vereinen Halt mit Komfort; in der Topversion kommen Sabelt®-Schalensitze aus Nappaleder zum Einsatz, auf Wunsch mit Carbon-Rückenschalen.

Feine Details wie Aluminium-Lautsprechergitter von Devialet, ein optionaler Mikrofaser-Dachhimmel und zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten unterstreichen die Premium-Anmutung. Fünf Türen sorgen für bequemen Zugang, im Fond bieten die äußeren Plätze stabilen Seitenhalt. Mit 532 Litern Kofferraumvolumen und optionalem doppelten Ladeboden zeigt sich die A390 auch im Alltag flexibel.


Alpine Dynamik auf neuer Plattform

Die Alpine A390 basiert auf einer modifizierten AmpR Medium Plattform und bringt typischen Alpine-Fahrspaß ins C-Segment. Mit 4.615 mm Länge, breiter Spur und 2.708 mm Radstand kombiniert sie Stabilität mit Agilität. Das Sport-Fahrwerk mit Alu-Komponenten, ein tiefer Schwerpunkt und die nahezu perfekte Gewichtsverteilung (49:51) sorgen für präzises, spielerisches Handling. 

Ein drei­motoriger Allradantrieb – vorne ein, hinten zwei Motoren – liefert in der GTS-Version satte 470 PS, 808 Nm Drehmoment und eine Sprintzeit von 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Das Active Torque Vectoring über die Heckmotoren garantiert maximale Traktion und Kurvenfreude – inspiriert vom Fahrgefühl der A110. 

Die Architektur erlaubt eine kompakte Front und einen tiefen Kofferraumboden. Hydraulische Anschlagpuffer, kurze Lenkübersetzung, und eine fein abgestimmte 6-Kolben-Bremsanlage mit 365 mm Bremsscheiben garantieren Sportlichkeit ohne Komfortverlust. 

Moderne Assistenzsysteme (ADAS) erhöhen die Sicherheit: u. a. Müdigkeitswarner mit Notbremsfunktion, Rückfahr-Notbremse, Spurhalte- und Ausstiegsassistent. Per „My Safety Switch“ am Lenkrad lassen sich Lieblings-Setups mit einem Klick aktivieren. Serienmäßig mit an Bord: adaptiver Tempomat mit Stop & Go und Ausweichfunktion für Zweiräder.


Produktion in Frankreich: Alpine stärkt das industrielle Ökosystem

Die Alpine A390 wird im modernisierten Werk Dieppe Jean Rédélé gefertigt – dem historischen Standort der Marke, der eigens für die E-Produktion ausgebaut wurde. Neue Montagelinien, ein angrenzender Auslieferungspark und ein geplantes Ersatzteillager optimieren die Abläufe. 

Alpine setzt dabei auf ein starkes französisches Netzwerk: Die E-Motoren kommen aus dem Ampere-Werk Cléon, die Batteriemodule von Verkor (Dunkerque), montiert bei Ampere in Douai. Das Chassis wird im Renault-Werk Le Mans gefertigt. Ein echtes Gemeinschaftsprojekt französischer E-Mobilitätskompetenz.


Perfekte Verbindung: Alpine & Michelin

Alpine und Michelin setzen ihre Partnerschaft auch bei der A390 fort. Alle Reifen sind speziell abgestimmt und tragen die A39-Kennung, die optimale Performance und Reichweite garantiert – auch beim Reifenwechsel. 

Zur Auswahl stehen: 
  •  Michelin Pilot Sport EV (20"): Effizienter Sommerreifen für Grip und Reichweite (GT-Version)
  • Michelin Pilot Sport 4S (21"): Maximaler Fahrspaß auf trockener und nasser Fahrbahn (GTS-Version)
  • Michelin Cross Climate 3 Sport (20"): Vielseitiger Ganzjahresreifen mit starkem Grip bei Nässe und Schnee

Antrieb und Allrad-Performance

Die Alpine A390 nutzt ein innovatives Antriebssystem mit drei Elektromotoren: einem vorne und zwei einzeln angetriebenen Hinterrädern. Dieses Setup ermöglicht einen echten Allradantrieb mit Alpine Active Torque Vectoring für präzise, aktive Drehmomentverteilung – entwickelt und getestet von Alpine-Ingenieuren. Alle Motoren stammen aus dem Ampere-Werk in Cléon. 

Die A390 gibt es in zwei Leistungsvarianten: 
  • GT: 400 PS, 0–100 km/h in 4,8 s, Spitze 200 km/h 
  • GTS: 470 PS, 808 Nm, 0–100 km/h in 3,9 s, Spitze 220 km/h 


Die volle Leistung steht auch bei nicht vollem Akku bereit. Über das zentrale Display kann die Batterie vorkonditioniert werden, um maximale Performance oder optimale Temperatur nach Rennstrecken-Einsatz zu gewährleisten.


So funktioniert das Alpine Active Torque Vectoring

Die beiden hinteren Motoren steuern die Räder unabhängig an und verteilen das Drehmoment aktiv je nach Lenkwinkel und Geschwindigkeit. Dabei wird mehr Kraft auf das kurvenäußere Rad gelenkt, was ein natürliches, dynamisches Fahrverhalten mit hoher Agilität erzeugt – trotz der Größe des Fahrzeugs. 

Das System korrigiert Schlupf und Unter- oder Übersteuern in Sekundenbruchteilen, verbessert Traktion und Stabilität auf gerader Strecke und wirkt als elektronisches Differenzial. So bietet es optimale Kontrolle, Sicherheit und sportlichen Fahrspaß.

Eine Anzeige im Cockpit informiert über das Eingreifen des Systems. Ergänzt wird das Torque Vectoring durch das Alpine Torque Pre-Control, das das hohe Drehmoment von bis zu 808 Nm sicher auf die Straße bringt. 

Über eine Taste am Lenkrad lassen sich fünf Fahrmodi wählen (Save, Normal, Sport, Perso, Track), die Einstellungen für Torque Vectoring, Stabilitäts- und Traktionskontrolle anpassen. Das ESC kann bei Bedarf komplett deaktiviert werden.


Ein einzigartiges Fahrerlebnis

Die A390 bietet ein natürliches Fahrgefühl dank präziser Pedalabstimmung, direkter Lenkung mit klarer Rückmeldung und nahtlosem Übergang zwischen regenerativer und Reibungsbremsung. Je nach Fahrmodus lässt sich das Fahrzeug von komfortabel bis sportlich fahren. Besonders im Stadtverkehr sorgt das One-Pedal-Driving für entspanntes Fahren bis zum Stillstand. 

Die rote OV-Taste am Lenkrad aktiviert eine Überholfunktion, die für bis zu zehn Sekunden mehr Leistung bereitstellt. Nach kurzer Ladezeit ist der Boost erneut verfügbar und wird auf dem Display animiert dargestellt. Die Launch Control ermöglicht einen optimalen Start aus dem Stand – aktiviert durch eine spezielle Tastenkombination und begleitet von Soundeffekten. 

Mit der blauen RCH-Taste lässt sich die Rekuperation in vier Stufen einstellen, von keiner bis zu maximalem One-Pedal-Driving, passend zum Fahrstil und den Bedingungen. 

Da Elektroautos keine Motorgeräusche erzeugen, hat Alpine zwei Soundkulissen entwickelt: „Sport“ mit kraftvollen, tiefen Tönen, und „Daily“ als sanfte Begleitung für den Alltag. Beide werden über ein spezielles Audiosystem im Innenraum abgespielt und lassen sich auch komplett ausschalten. Spezielle Sounds begleiten zudem Boost und Launch Control. 

Das Acoustic Vehicle Alert System (AVAS) warnt Fußgänger bis 30 km/h mit einem charakteristischen Alpine Klang oder einem neutraleren Ton.


Neue Hochleistungsbatterie aus Frankreich

Die Alpine A390 nutzt eine speziell für sie von Verkor entwickelte 400-Volt-Hochleistungsbatterie mit 89 kWh Netto-Kapazität. Sie liefert bis zu 345 kW Leistung für die drei Motoren und garantiert auch bei hoher Belastung eine stabile Performance dank eines neu entwickelten Kühlsystems und einer hochenergetischen NMC-Chemie. 

Die Reichweite liegt bei bis zu 555 km (WLTP kombiniert, 20-Zoll-Räder) beziehungsweise bis zu 520 km mit 21-Zoll-Rädern. Eine serienmäßige Wärmepumpe optimiert die Effizienz und Innenraumtemperatur. 

Das Schnellladen mit bis zu 190 kW ermöglicht in weniger als 25 Minuten eine Ladung von 15 auf 80 Prozent. Ein intelligentes Lademanagement sorgt für dauerhaft hohe Ladeleistung. 

Google Maps mit EV-Routenplaner berücksichtigt Ladezustand, Batterie und Verbrauch, während die My Alpine App Fernzugriff auf Fahrzeugdaten, Ladeplanung und Innenraumvorbereitung bietet. 

Das Bordladegerät bietet bis zu 11 kW (optional 22 kW), bidirektionales Laden (V2L) sowie Vehicle-to-Grid (V2G) Funktionen für optimiertes Laden und Energieeinsparung. 

*Angaben vorbehaltlich finaler Homologation.


Hightech-Cockpit mit Alpine-Feeling

Beim Einsteigen empfängt die Alpine A390 mit einer Licht- und Soundshow des Devialet-Audiosystems und einer animierten Alpine-Logo-Grafik. Das Cockpit kombiniert eine 12,3-Zoll-Instrumententafel und einen 12-Zoll-Touchscreen mit Alpine-spezifischer Grafik und Bedienoberfläche. Die Instrumente zeigen Leistung, Ladestand, Geschwindigkeit und Rekuperation, wählbar in vier Ansichten (Iconic, Navigation, ADAS mit Augmented Reality, Minimal). Der Display-Hintergrund passt sich dem Fahrmodus an. Das zentrale Display läuft auf Android Automotive, bietet Google Maps mit EV-Routenplanung, Google Assistant und Zugriff auf Apps via Google Play. Bedienung erfolgt per Touch oder Sprachsteuerung. Smartphones verbinden sich kabelgebunden oder drahtlos via Android Auto und Apple CarPlay.


Alpine Telemetrics

Das System bietet Live-Daten (Fahrverhalten, Leistung, Batterie, Rennstrecke), Coaching mit Fahrtipps und Challenges zum Üben von Fahrtechnik und vorausschauendem Fahren. Über die Alpine-App lassen sich Telemetriedaten und Videos auf dem Smartphone aufzeichnen, speichern und auswerten.


Devialet-Soundsystem

Das maßgeschneiderte Audio-System mit 850 Watt Verstärker, 13 Lautsprechern und Subwoofer liefert klare, kraftvolle Klangqualität in mehreren Hörmodi. Die Premium-Version (GTS) bietet einen immersiven 3D-Soundmodus, der Klangcharakteristik und Lautstärke dynamisch anpasst. Auch die Alpine Driving Sounds werden über das System ausgegeben.


Modelle und Ausstattung

Die A390 GT mit 400 PS erreicht 0–100 km/h in 4,8 Sekunden, ausgestattet mit 20-Zoll-Felgen, beheizten Sportsitzen und 13 Lautsprechern. Die GTS-Variante leistet 470 PS, schafft 0–100 km/h in 3,9 Sekunden, bietet 21-Zoll-Räder, Premium-Devialet-Sound, Luxus-Sitze mit Massage und mehr Assistenzsysteme.


Premiere

Mit dem Premierenpass erhalten Käufer exklusiven Vorabzugang und limitierte Devialet x Alpine Kopfhörer zum perfekten Sounderlebnis.

*Die Entwicklung der Version für den europäischen und deutschen Markt ist noch nicht abgeschlossen. Die Alpine A390 wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert; das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten. Die Bestimmung der technischen Daten, Verbrauchs- und Emissionswerte erfolgt im Rahmen der Homologation vor Verkaufsstart.